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   SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07 ER   

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SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07 ER (https://dejure.org/2007,25026)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.06.2007 - S 28 AS 78/07 ER (https://dejure.org/2007,25026)
SG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Juni 2007 - S 28 AS 78/07 ER (https://dejure.org/2007,25026)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 23.10.1996 - 4 RLw 3/95

    Aufhebung der Bewilligung eines Zuschusses zum Beitrag in der Altershilfe der

    Auszug aus SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07
    Da die Rücknahme/Aufhebung einer Bewilligung actus contrarius zur Leistungsbewilligung ist, muss sie ausdrücklich und unmissverständlich erfolgen (LSG NRW, aaO mit Verweis auf BSG Urteil vom 23.10.1996 -4 RLW 3/95-).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2006 - L 20 SO 20/06

    Bestimmtheit des Rücknahmebescheids über Leistungen der Sozialhilfe und der

    Auszug aus SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07
    Nach der Entscheidung des LSG NRW vom 18.12.2006 (Az. L 20 SO 20/06) muss der Verfügungssatz eines Rücknahme- bzw. Aufhebungsbescheides so präzise wie möglich klarstellen, was geregelt ist.
  • SG Berlin, 09.11.2005 - S 59 AS 9016/05

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss - Student -

    Auszug aus SG Düsseldorf, 13.06.2007 - S 28 AS 78/07
    Für den Anspruchsausschluss nach § 7 Abs. 5 SGB II ist maßgebend, dass die Hilfeleistung für den Auszubildenden eine Ausbildungsförderung ist, d.h. der Hilfebedürftige also seine Ausbildung auf Kosten der Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem SGB II betreiben würde (vgl. SG Berlin Beschluss vom 9.11.2005 - S 59 AS 9016/05 ER - m.w.N.).
  • SG Oldenburg, 06.08.2007 - S 49 AS 392/07
    Voraussetzung eines wirksamen Rückforderungsanspruches selbst ist zunächst, dass dieser an den richtigen Adressaten gerichtet, inhaltlich ausreichend bestimmt ist (§ 33 Abs. 1 SGB X) und auch die zurückgeforderte Summe bezogen auf die einzelnen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aufschlüsselt (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 11.06.2007 - Az.: L 9 B 41/07 AS; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.07.2007 - Az.: L 26 B 1021/07 AS; Sozialgericht Düsseldorf, Beschluss vom 13.06.2007 - Az.: S 28 AS 78/07 ER; Schwabe in ZfF 2007, Seite 11, 15).

    Der Leistungsträger hat dabei grundsätzlich zu beachten, dass im Falle der Rechtswidrigkeit einer Bewilligung die Rückabwicklung im jeweiligen Individualverhältnis zu erfolgen hat und Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide wegen zu Unrecht gewährter Leistungen nach dem SGB II eindeutig erkennen lassen müssen, welches Mitglied der Bedarfsgemeinschaft in welcher Höhe Leistungen zu Unrecht erhalten hat und welcher Betrag von welcher Person zurückgefordert wird (siehe hierzu Spellbrink in NZS 2007, Seite 121, 124 m.w.N.; Hessisches Landessozialgericht, Urteil vom 12.03.2007 - Az.: L 9 AS 33/06); der Aufhebungs- und Rückforderungsbescheid bildet dabei das Spiegelbild des ursprünglichen Leistungsbewilligung (Sozialgericht Schleswig, Urteil vom 17.01.2007 - Az.: S 5 AS 375/06; Urteil vom 13.06.2006 - Az.: S 9 AS 834/05; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.01.2007 - Az.: L 20 B 312/06 AS ER; Sozialgericht Düsseldorf, Beschluss vom 13.06.2007 - Az.: S 28 AS 78/07 ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.10.2009 - L 13 AS 51/07
    Beide Gesichtspunkte werden demgegenüber nicht hinreichend auseinander gehalten, wenn eine pauschale Gesamtaufhebung im Sinne einer geltungserhaltenden Reduktion in dem jeweils rechnerisch und materiell zutreffenden Umfang für bedenklich gehalten wird (so LSG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 7. Mai 2009 - Az.: L 28 AS 1354/08; SG Berlin, Urteil vom 23. April 2007 - Az.: S 119 AS 751/07; SG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Juni 2007 - Az.: S 28 AS 78/07 ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. November 2007 - Az.: L 18 B 1985/07 AS PKH; zitiert jeweils nach www.sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Oldenburg, 10.08.2007 - S 49 AS 1307/07
    Voraussetzung eines wirksamen Rückforderungsanspruches ist, dass dieser an den richtigen Adressaten gerichtet, inhaltlich ausreichend bestimmt ist (§ 33 Abs. 1 SGB X) und auch die zurückgeforderte Summe bezogen auf die einzelnen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft aufschlüsselt (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 11.06.2007 - Az.: L 9 B 41/07 AS; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.07.2007 - Az.: L 26 B 1021/07 AS; Sozialgericht Düsseldorf, Beschluss vom 13.06.2007 - Az.: S 28 AS 78/07 ER; Schwabe in ZfF 2007, Seite 11, 15).
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